Repertoire

Repertoire

Us (2021)

At times, we look for something but what we look for is not what we need. 

From time to time, something we lose is supposed to be lost.

Us...  

Ricardo Campos Freire

Choreography and Conception: Ricardo Campos Freire
Music: Ólafur Arnalds & Davidson Jaconello, edited by Ricardo Campos Freire

Tartini's Sonatas (2021)

This ballet plays with the sense of time, leaping from the baroque Sonatas of Giuseppe Tartini to the contemporary works of the American composer Sky Macklay. Yen Han creates a duet which explores the  possible contrasts and  harmonies in the encounter of these two musical worlds. 

Idea and Conception: Yen Han
Choreography: Yen Han
Music: Giuseppe Tartini, Sky Macklay
Violinist: Ilya Gringolts
Dancers: Yen Han, Ricardo Campos Freire

Teasing Games (2021)

Choreography and Conception: Filipe Portugal
Music: J.S.Bach

The Hour

Idea and Conception: Yen Han
Choreography: Yen Han
Solo Pianist: Alexei Botvinov

Orpheus and Eurydice

Created for Yen Han Ballet Company 

Choreography: Filipe Portugal 
Music: Philip Glass 
Dancers: Yen Han & Tigran Mkrtchyan 
Pianist: Alexey Botvinov 
Actress: tara Brodin 
Text: Rainer Maria Rilke 
Dramaturgy: Joanne Willmott & Tara Brodin 
Lighting: Sébastien Babel

Thoughts of a silent night

"Thoughts of a silent night" zeigt verschieden Zustände menschlichen Verhaltens. Es ist meistens in der Stille der Nacht, dass unsere Gedanken laut in unseren Köpfen schreien! Diese Gedanken können Kämpfe, Ängste, Zweifel sein oder auch einfach Gedanken an Glück oder Liebe. Mit der richtigen Musik habe ich einige dieser Emotionen zeigen und die richtige Atmosphäre auf der Bühne erzeugen können. Ich wurde von den wunderschönen Tänzern des Shanghai Ballet sehr inspiriert. Gemeinsam haben wir die richtigen Bewegungen gesucht indem mein eigener Stil mit der Individualität der Tänzer kombiniert wurde. Diese Kombination macht Choreographie für mich zu einer spannenden und herausfordernden Aufgabe.

Echo of Shadow

Inspirationsquelle

Ich frage mich wie sich meine Vergangenheit in der Gegenwart und der Zukunft wiederfindet. Eine Vergangenheit, die als Schatten beschrieben werden kann, die jede Erfahrung, jeden Sinneseindruck und jede Erinnerung registriert hat. Ein Schatten, der zeitweise von aussenstehenden Ereignissen oder Personen abgerufen wurde und damit unfreiwillig Teile meiner aufgezeichneten Vergangenheit freigelegt hat, die in die Gegenwart widerhallen. Seit unserer Geburt tragen wir diesen Schatten in einem imaginären Koffer mit uns.

Schatten und Echos sind beide vergängliche Phänomene. Der eine kann die Realität verzerren und sie fast zauberhaft unecht machen. Das andere springt unfreiwillig hin und her bis in die Ewigkeit.

Wie hallen Emotionen in uns? Wie wird unser eigener Schatten provoziert, sich uns preiszugeben?

Die Reflektion dieser beiden Fragen inspiriert mich dazu, dem Körper aus einem anderen Blickwinkel zu begegnen und dem Input der Tänzer gegenüber offen zu bleiben.

Im Wesentlichen ist dies eine Suche nach einem Ort und einer Zeit wo der Körper das Medium für Schatten und Echo wird.

Ken Ossola

Choreograph: Ken Ossola
Produktion: Shanghai Art Festival
Musik: verschiedene Stücke von Ezio Bosso/ Steve Reich excerpt «Drumming 1»
Lichtgestaltung: Ken Ossola
Kostüme: Yen Han und Ken Ossola
Dauer des Stücks: ca. 30 Minuten
Musikdauer: ca. 30 Minuten

Me Time (2020)

Jedes "Me Time" Video teilt eine Momentaufnahme des Künstlers bei der Arbeit, wo er sich in seinem Element befindet.

In einer Krisenzeit werden unsere Überlebenskünste und unser Mut herausgefordert. Alles andere hat eine höhere Priorität als die Künste. Die Künste werden somit herausgefordert, neue Ausdrucksmöglichkeiten und Wachstum zu finden, wie wildes Unkraut in einer neuen Umgebung.

"Me Time" wurde von der Pandemie COVID-19 inspiriert, um die kreative und spontane tägliche Arbeit jedes Künstlers in seinem persönlichen Raum und seiner persönlichen Zeit zu teilen – ein Ventil, um kreative Arbeit freizugeben und Mitmenschen zu erreichen.

In einer Zeit, wo persönlicher Kontakt möglicherweise tödlich endet, sehen sich Menschen mit komplexen Emotionen konfrontiert. "Me Time" bedeutet die Übertragung von einer Seele zur anderen und hilft, dass wir uns alle wieder wie uns selbst fühlen. Wir überleben nicht von Wasser und Nahrung alleine, wir ernähren uns auch durch Kontakte. Mit "Me Time" strecken wir in einer neuen Ära unsere Hände an alle aus und lassen die Künste weiterleben – und halten damit unsere Seelen stark und verbunden.

Echoes of Silence (2020)

An exploratory performance by Yen Han and Karolina Zgraja. A poetic dialogue in five acts, this event is meant to explore the performative dimensions and possibilities of the phenomenon of silence. In a series of short pieces, Yen Han and Karolina Zgraja will be mutually acting and reacting by means of movement, spoken word, and the sound of piano. 

Idea and Conception: Yen Han
Choreography: Yen Han